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Allgemeine Geschäftsbedingungen Online

I. Geltungsbereich

(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (“AGB”) der Werbeplanung.at Verlags GmbH (“WP.at”), FN 395243 s, 2380 Perchtoldsdorf, Brunner Feldstraße 45, gelten für alle von WP.at abgeschlossenen Rechtsgeschäfte.

(2) Es gelten ausschließlich diese AGB und die Preisliste von WP.at. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB werden, selbst bei Kenntnis, nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, WP.at stimmt ihrer Geltung schriftlich und ausdrücklich zu.

(3) Diese AGB gelten auch für alle zukünftigen Aufträge des Auftraggebers, selbst wenn deren Geltung nicht nochmals ausdrücklich oder stillschweigend vereinbart wird. Auftraggeber sind Kunden, Sponsoren, Abonnenten, Inserenten und sonstige Vertragspartner.

II. Vertragsabschluss

(1) Alle Angebote von WP.at sind freibleibend.

(2) Der Auftraggeber hat alle Aufträge zu Werbeeinschaltungen und sonstige Aufträge (“Aufträge”) schriftlich oder per E-Mail zu erteilen. WP.at hat die Aufträge schriftlich oder per E-Mail anzunehmen. Dieses Formerfordernis gilt auch für eine Vereinbarung über ein Abgehen von der hier festgelegten Form. Als Annahme gilt auch die tatsächliche Ausführung eines Auftrages.

(3) WP.at erbringt ausschließlich die im Auftrag angeführten Leistungen. Erweiterungen müssen in der in Absatz (2) festgelegten Form vereinbart werden.

(4) Soweit Agenturen Aufträge erteilen, kommt der Vertrag im Zweifel mit der Agentur zustande, vorbehaltlich anderer schriftlicher Vereinbarungen. Soll ein anderer Auftraggeber werden, muss er von der Werbeagentur namentlich benannt werden. WP.at ist berechtigt, von den Werbeagenturen einen Mandatsnachweis zu verlangen.

III.Werbeeinschaltungen

(1) WP.at hat Werbeeinschaltungen des Auftraggebers, die in einem Medium von WP.at zu veröffentlichen sind, auf den vereinbarten Werbeplätzen zu den vereinbarten Schaltzeiträumen zu platzieren.

(2) Unter “Werbeeinschaltung” ist jede Form von Werbung zu verstehen, die in einem Medium veröffentlicht werden kann. Die Werbeeinschaltungen des Auftraggebers müssen dem geltenden Recht entsprechen und dürfen nicht gegen die guten Sitten verstoßen.

(3) Der Auftraggeber hat WP.at alle zur Veröffentlichung der Werbeeinschaltung erforderlichen Daten zeitgerecht vor der vereinbarten Veröffentlichung bei WP.at zur Verfügung zu stellen.

(4) Wenn zur Veröffentlichung eine Anpassung dieser Daten notwendig ist, kann WP.at entweder die Anpassung vom Auftraggeber verlangen oder die Anpassung selbst auf Kosten des Auftraggebers vornehmen.

(5) Der Auftraggeber hat eine Werbeeinschaltung als solche zu kennzeichnen, wenn eine Kennzeichnung gesetzlich erforderlich ist. In allen anderen Fällen ist WP.at zur Kennzeichnung berechtigt, wenn WP.at die Kennzeichnung aufgrund der Gestaltung der Werbeeinschaltung oder des Werbeumfeldes für erforderlich erachtet.

(6) Der Auftraggeber hat veröffentlichte Werbeeinschaltungen unverzüglich zu prüfen und allfällige Mängel innerhalb der ersten Veröffentlichungswoche beim WP.at anzuzeigen. Andernfalls ist WP.at von allen Gewährleistungs- und Schadenersatzpflichten befreit.

(7) WP.at ist mangels abweichender Vereinbarung bei der inhaltlichen Gestaltung des Umfeldes der Werbeeinschaltung frei.

(8) WP.at hat die zur Verfügung gestellten Daten einer Werbeeinschaltung drei Monate lang aufzubewahren.

(9) Der Auftraggeber garantiert, dass die Inhalte seiner Werbeeinschaltung nicht gegen presserechtliche, wettbewerbsrechtliche, strafrechtliche oder sonstige Rechtsvorschriften verstoßen, insbesondere nicht radikal-politische, gegen das Verbotsgesetz sowie sonstige gegen den Anstand und die guten Sitten verstoßende Inhalte und Formen enthält, sowie nicht in Persönlichkeitsrechte Dritter eingreift.

(10) Haftung für Anzeigeninhalte: Der Kunde ist für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der Anzeige ausschließlich selbst verantwortlich. Insbesondere trägt ausschließlich er die Verantwortung dafür, dass die Anzeige nicht gegen nationale und internationale Wettbewerbs-, Urheber-, Markenrechte oder sonstige Schutzrechte verstößt.

IV. Entgelt

(1) Das Entgelt ergibt sich aus der im Internet im Zeitpunkt der Auftragserteilung veröffentlichten Preisliste. Die angegebenen Preise sind Nettopreise exklusive der gesetzlichen Steuern.

(2) Das Entgelt ist innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungslegung fällig. Nach Ablauf dieser Frist tritt Zahlungsverzug ein.

(3) WP.at kann eine Vorauszahlung oder ein Deposit verlangen. In diesem Fall wird der Auftrag des Auftraggebers nicht erfüllt, bevor die Vorauszahlung oder das Deposit bei WP.at eingegangen ist.

(4) WP.at hat bei Zahlungsverzug oder Stundung Anspruch auf die gesetzlichen Zinsen und die Einbringungskosten.

(5) WP.at kann – unabhängig von der bestehenden Vereinbarung – die vollständige Bezahlung des Auftrages im Voraus verlangen, wenn begründete Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers bestehen oder wenn der Auftraggeber sonst mit einer Zahlung in Verzug gerät.

V. Rücktritt

(1) WP.at kann von einem Auftrag jederzeit ohne Angabe von Gründen innerhalb einer Frist von 30 Tagen zurücktreten. Bei einem Rücktritt hat WP.at bereits erhaltenes Entgelt zurückzuzahlen. Eine weitergehende Haftung besteht nicht.

(2) Der Rücktritt hat in allen Fällen schriftlich oder per E-Mail zu erfolgen.

(3) Der abgeschlossene Vertrag bleibt für angemessene Zeit aufrecht, wenn dessen Erfüllung durch höhere Gewalt ganz oder teilweise verhindert wird.

VI. Gewährleistung

(1) WP.at leistet Gewähr dafür, dass die erbrachten Leitungen den vereinbarten oder gewöhnlich vorausgesetzten Leistungen entsprechen.

(2) Der Auftraggeber hat WP.at allfällige Mängel innerhalb einer Woche ab Erfüllung des Auftrages anzuzeigen, wenn der Auftraggeber Unternehmer im Sinn des § 1 Konsumentenschutzgesetz (“KSchG”) ist. Diese Frist ist gewahrt, wenn der Auftraggeber die Anzeige rechtzeitig absendet.

(3) Die Gewährleistungsfrist beträgt 6 Monate, wenn der Auftraggeber Unternehmer im Sinn des § 1 KSchG ist.

VII. Schadenersatz

(1) WP.at haftet nur für vorsätzliches und grob fahrlässiges Verhalten und nur für bei Vertragsabschluss vorhersehbare Schäden.

(2) Die Verjährungsfrist für Schadenersatzansprüche gegen WP.at beträgt 6 Monate ab Kenntnis von Schaden und Schädiger.

(3) WP.at haftet nicht für Folgeschäden und entgangenen Gewinn, insbesondere auf Grund einer positiven Vertragsverletzung. WP.at haftet auch nicht für beschädigte oder verlorengegangene Daten oder Dateien.

(4) WP.at haftet nicht in Fällen höherer Gewalt (zB Arbeitskampf, Beschlagnahme und sonstige behördliche Maßnahmen, Verkehrs- und Betriebsstörungen und Störungen aus dem Verantwortungsbereich von Dritten, Netzbetreibern oder Leistungsanbietern).

(5) WP.at haftet nur für eigene, auf der Website von WP.at veröffentlichte Inhalte. WP.at haftet nicht für die Inhalte anderer Websites, zu denen Links auf der Website von WP.at führen. Wenn WP.at vom rechtswidrigen Inhalt einer Website erfährt, wird WP.at den dahin führenden Link unverzüglich entfernen.

VIII. Datenschutz

Der Auftrag ist von beiden Parteien unter Einhaltung der geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen abzuwickeln.

IX. Aufrechnung

Der Auftraggeber ist nur dann zur Aufrechnung berechtigt, wenn und soweit seine Forderung rechtskräftig festgestellt oder ausdrücklich und schriftlich von WP.at anerkannt worden ist.

X. Erfüllungsort, anzuwendendes Recht und Gerichtstand

(1) Erfüllungsort ist der Sitz von WP.at.

(2) Es gilt österreichisches Recht mit Ausnahme des UN-Kaufrechts.

(3) Der Auftraggeber und WP.at werden sich bemühen, allfällige Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis einvernehmlich beizulegen. Sollte keine einvernehmliche Streitbeilegung zustande kommen, ist zur Entscheidung über alle sich aus dem jeweiligen Vertrag ergebenden Rechtsstreitigkeiten ausschließlich das sachlich zuständige Gericht am Sitz von WP.at örtlich zuständig.

XI. Schlussbestimmung

Sollten einzelne Bestimmungen des Auftrages ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein, berührt das die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen des Auftrages nicht. Der Auftraggeber und WP.at werden in einem solchen Fall die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung entsprechend dem Sinn des Auftrages einvernehmlich durch eine wirksame oder durchführbare Bestimmung ersetzen, die der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung im Ergebnis möglichst nahe kommt.