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Criteo-Studie: Mobile-Shopping in Österreich auf Wachstumskurs

Gepostet in Mobil, Payment1 Monat alt • Geschrieben von Johannes BauerKeine Kommentare

Criteo hat den „Q1 2016 State of Mobile Commerce Report“ veröffentlicht. Dieser zeigt, dass neben einem Mobile-Shopping-Wachstum in Österreich, weltweit 57 Prozent aller Mobile-Transaktionen über eine App getätigt werden.

Screenshot: Criteo

Screenshot: Criteo

Criteo, ein Technologieunternehmen für Performance Marketing, hat Einblicke für Österreich mit dem „Q1 2016 State of Mobile Commerce Report“ veröffentlicht. Der Report untersucht in regelmäßigen Abständen M-Commerce-Trends und bietet Einblicke in das Kaufverhalten der Nutzer. Auf Basis von weltweit 1,4 Milliarden Onlinetransaktionen wurde festgestellt, dass mittlerweile 35 Prozent aller Onlinekäufe über ein mobiles Gerät abgeschlossen werden. In Österreich sind es genau 30 Prozent (ein Anstieg von 1,2 Prozent gegenüber Q4 2015).

„Der E-Commerce Markt zeigt eine klare Tendenz in Richtung Mobile Commerce. Schon jetzt wird im Durchschnitt fast ein Drittel aller Transaktionen in Österreich über mobile Geräte abgeschlossen. Und hier liegt noch viel Potenzial – denn Händler, die ihre Shops speziell für mobiles Shopping optimiert haben, verkaufen sogar 40 Prozent ihrer Ware über mobile Endgeräte. Genau diese Unternehmen profitieren jetzt von einer frühzeitigen Ausrichtung auf eine ‚mobile first‘ Strategie“, sagt Johannes Falck, Geschäftsführer Österreich bei Criteo.

Android-Geräte liegen in Führung

Ob im benachbarten Deutschland, in Frankreich oder Polen – Android-Geräte liegen in Führung. In Österreich sind es 54 Prozent aller Transaktionen, die im Q1 2016 über ein Android-Gerät abgeschlossen wurden. Dabei wird die Nutzung von mehreren Endgeräten während des Kaufprozesses immer wichtiger. So war bei 46 Prozent aller Transaktionen weltweit im ersten Quartal 2016 mehr als ein Gerät involviert. Und 69 Prozent der Käufer am Desktop haben mindestens einmal zuvor die Webseite des Onlinehändlers über ein anderes Endgerät besucht.

Apps bringen Umsatz

Shopping-Apps stellen das Mobile Web in den Schatten und schneiden im Kaufprozess – von der Recherche bis zum Kaufabschluss – deutlich besser ab. Im weltweiten Handel passieren 57 Prozent aller mobilen Transaktionen über eine App. Weiters sehen sich österreichische Nutzer in mobilen Apps viermal so viele Produkte an als im Mobile Web.

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