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Heimwerker-Branche verliert beim Onlinehandel gegenüber Amazon an Boden

Gepostet in Studien5 Monate alt • Geschrieben von Manuel StengerKeine Kommentare

Ein Viertel aller Käufe im Bereich „Heimwerken und Garten“ wird heute bereits online abgeschlossen – Tendenz steigend. Wie die neue Studie „Customer-Journey-Benchmarking – Heimwerken & Garten 2016“ des ECC Köln zeigt, ist Amazon noch vor Obi, Bauhaus oder Hornbach der Händler mit den meisten Onlinekäufen.

Bildquelle: www.flickr.com/photos/99781513@N04/12792960293 (CC BY 2.0)

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Ebenso ist der Player auch am häufigsten Bestandteil der Customer Journey. Egal ob die Customer Journey im stationären Geschäft oder online endet, jeder vierte Kunde der Heimwerker-Branche kommt im Zuge seiner Customer Journey mit Amazon in Kontakt. Bei einem Kaufabschluss liegt die Quote mit fast zwei Drittel der Fälle noch höher.

Anbieter wie Obi oder Bauhaus sind zwar bei stationären Käufen relevant – Obi ist etwa Teil jeder vierten Customer Journey mit stationärem Abschluss. Kanalübergreifend liegt der Anteil von Obi aber bei 22,9 Prozent, der Anteil von Amazon bei 24,8 Prozent.

„5 vor 12 – alle Anbieter im DIY-Umfeld müssen jetzt handeln. Nur wer jetzt seine Stärken ausspielt und diese den Konsumenten auch zielgruppengerecht vermittelt, wird in der Customer Journey relevant bleiben. Damit ist auch das engere Zusammenspiel von Herstellern und Händlern für stationären Handelsumsatz mehr denn je gefordert“, warnt Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH Köln.

Weitere Zahlen sind in der unten angeführten Grafik zu finden. Die Studie kann unter diesem Link bestellt werden.

Grafik: ECC Köln

Grafik: ECC Köln

 

 

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