Inhalte auf Spiegel Online werden künftig über LaterPay abgerechnet
Mittels Micro-Payment-System können die User Artikel mit nur zwei Klicks und ohne Registrierung nutzen. Auch Zeitpässe sind möglich. Abgerechnet wird erst ab einer Gesamtsumme von fünf Euro.
Das Micro-Payment-System von LaterPay konnte bereits Medienunternehmen wie Gruner + Jahr, Golem IT News oder den VNR Verlag mit seinem Bezahlmodell für sich gewinnen. Künftig werden auch „Der Spiegel“ und Spiegel Online auf die Dienste der Bezahlplattform setzen. LaterPay ist dabei direkt auf der Website des Anbieters integriert und ermöglicht den Kauf einzelner Artikel mit nur zwei Klicks ohne vorherige Registrierung. Erst wenn Inhalte im Gesamtwert von fünf Euro konsumiert wurden, werden die User zur Registrierung und Zahlung aufgefordert. Gezahlt werden kann mittels Kreditkarte, Überweisung oder Bankeinzug. Ebenfalls sind Zeitpässe geplant, wodurch der Leser die Inhalte für einen bestimmten Zeitraum lesen kann.
Das neue Angebot trägt den Namen „Spiegel Plus“ und ist ab sofort auf der Website, der Mobilseite und in den Apps von Spiegel Online zu finden. Zu finden sind Texte der Printausgabe in entbündelter Form, diese werden durch ausgewählte Artikel von Spiel Online ergänzt. Die Investigativ- Geschichten, Reportagen, Analysen, Interviews, Kolumnen und Essays kosten zum Start 39 Cent.
Bergedorfer Zeitung setzt ebenfalls auf LaterPay
Auch die Bergedorfer Zeitung, Teil der Funke Mediengruppe, wird künftig Pay-per-Use und Zeitpässe von LaterPay einsetzen. Lokale Inhalte und das Archiv kosten künftig, überregionale Inhalte und der Servicebereich bleiben künftig jedoch weiterhin kostenlos. Hans Pirch, Geschäftsführer der Bergedorfer Zeitung: „Dank LaterPay bleiben unsere Digitalinhalte auch nach der Umstellung auf ein Paid-Modell einfach, bequem und schnell erreichbar.“