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Rakuten Austria will sich noch stärker am heimischen Markt positionieren

Gepostet in Logistik & Fulfillment6 Monate alt • Geschrieben von Manuel StengerKeine Kommentare

Rakuten setzt in Zukunft weiter auf die Strategie des “Empowerment” und will mit diesem Konzept die österreichischen Händler noch stärker in den globalen Markt integrieren.

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Dieter Kindl, Geschäftsführer Rakuten Austria. (Foto: Yield Public Relations)

Rakuten will seinen Kunden mit der Strategie des “Empowerment” zum Erfolg verhelfen. Der Hersteller soll im Zentrum stehen: So tritt Rakuten als E-Commerce-Spezialist auf und garantiert dem Händler Hilfe in Sachen E-Commerce. Der Anbieter ist in stetigem Kontakt mit seinem persönlichen E-Commerce-Betreuer von Rakuten und erarbeitet mit ihm als Teil der Beratung gemeinsam neue Ideen und verkaufsfördernde Maßnahmen. Im Zuge dessen stellt das Unternehmen seinen Partnern eine „Komplettlösung“ für den Online-Verkauf inklusive Software, Marketing und Zahlungsabwicklung zur Verfügung.

Wettbewerb mit anderen Anbietern

Wie www.etailment.at bereits berichtet hat, plant auch die Österreichische Post ein Online-Shopping-Portal für österreichische Unternehmer. Dieser Wettbewerbssituation ist sich auch Rakuten bewusst. Als Alleinstellungsmerkmal sieht Rakuten “neben der persönlichen Händlerbetreuung auch die Einbettung des lokalen Marktplatzes in den globalen Markt”. Sollte sich die Österreichische Post mit ihrem Service nur auf den österreichischen Markt beschränken, zeigt sich Dieter Kindl, Geschäftsführer von Rakuten Austria, gespannt: “Rund die Hälfte aller österreichischen Onlineverkäufe gehen ins Ausland. Ob da ein ausschließlich lokales Konzept von den KMU angenommen wird, wird sich in der Zukunft erst zeigen.“ Kindl ist davon überzeugt: „Wer in der heutigen Zeit erfolgreich sein möchte, muss global denken.” Jedoch hat die Österreichische Post betont, gerade im regionalen Markt sowie als Logistik-Partner die eigenen Stärken zu sehen. Es bleibt also abzuwarten, wie sich der Wettbewerb in Österreich im Kampf um die Online-Shopping-Portale entwickeln wird.

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