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Courseticket: Wiener Startup holt sich eine halbe Million an Investorenkapital

Gepostet in News3 Tagen alt • Geschrieben von Manuel StengerKeine Kommentare

Mit einer weiteren Finanzspritze von 500.000 Euro möchte der Online-Marktplatz für Aus- und Weiterbildung in Österreich seine Expansion in Deutschland vorantreiben und vermehrt Firmenkunden mit dem Konzept des „Marketplace-as-a-Service“ ansprechen.

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Das Gründerteam von Courseticket v.l.n.r.: Alexander Schmid, Johann Brandauer, Markus Kainz und Berthold Baurek-Karlic. (Foto Copyright: Claudia Gannon)

Das Wiener Startup Courseticket konnte sich in einer zweiten Finanzierungsrunde Investorenkapital in der Höhe von rund 500.000 Euro sichern. Das Wiener Startup bietet als Online-Marktplatz für Aus- und Weiterbildung in Österreich mehr als 15.000 Kursangebote an. Zu den Investoren zählen erfahrene Unternehmer wie Peter Lehner, Geschäftsführer OnTec Software Solutions, sowie Business Angel und TV-Moderator Christian Clerici. Die Finanzierungsrunde wurde von Venionaire Capital strukturiert und begleitet.

 

 

Expansion nach Deutschland geplant

Mit dem Geld will man die Expansion nach Deutschland vorantreiben. „Alle Weichen sind gestellt und wir sind mit Produkt, Technologie und Strategie bestens für eine Expansion nach Deutschland aufgestellt“, sagt Geschäftsführer Alexander Schmid. Bis Ende des Jahres sollen sowohl Marktplatz als auch B2B-Vertrieb in den größten deutschen Städten etabliert werden. Das Startup baut dazu Vertriebsteam, Kursportfolio und Medienpartnerschaften aus und investiert in das Firmenkundengeschäft.

Intensive Gespräche mit namhaften Industrieunternehmen

Courseticket hat eine „Marketplace-as-a-Service“-Lösung entwickelt mit der Buchungs-, Ticketing-, Zahlungs- und Buchhaltungsprozesse auch im firmeneigenen Intranet und über Dritt-Anbieterwebseiten automatisiert abgewickelt werden können. Zuletzt gab es intensive Gespräche mit namhaften Industrieunternehmen, die mit der cloudbasierten Anwendung Seminare, Kurse und Veranstaltungen für Mitarbeiter managen wollen. „Unternehmen sparen mit unserer Lösung spürbar an Kosten und Zeitaufwand für das Management von internen Veranstaltungen. Die steigende Nachfrage nach alternativen Vertriebskanälen wirkt sich sehr positiv auf unser Geschäftsmodell aus“, erklärt Schmid.

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