Studie vergleicht Bedeutung von Flugblättern und Aktionsplattformen
Heute existieren im Netz eine Vielzahl an Aktions- und Vergleichsplattformen wie wogibtswas.at und Aktionsfinder. Wie beliebt ist das Flugblatt noch bei den österreichischen Bürgern und welche Rolle spielen Apps? Welche Aufgaben sollen diese erfüllen? Marketagent.com hat nun die „Flugblattstudie 2015“ veröffentlicht und gibt Antworten auf diese Fragen.
So sagen etwa 51,3 Prozent der Befragten, sich noch immer Flugblätter und Prospekte grundsätzlich anzusehen. Nur 3,3 Prozent gaben an, dies prinzipiell nicht zu tun. Ebenfalls betonen 42,3 Prozent der Befragten, durch Flugblätter eine stärkere Bindung zum Unternehmen zu haben.
Gleichzeitig geben aber auch 56 Prozent der Befragten an, dass die Anzahl der zugestellten Flugblätter und Prospekte als entweder „eher zu viel“ oder „deutlich zu viel“ empfunden wird.
Ebenfalls zeigt die erste Grafik auch, dass sich 33 Prozent der Befragten nur Flugblätter von bestimmten Anbietern ansehen. Aktions-Apps helfen hier, zugeschnittene Angebote von ausgewählten Anbietern zu bekommen, erklärte etwa Michael Berger von der Styria Digital Holding erst vor Kurzem auf den diesjährigen Österreichischen Medientagen. Die Seite wogibtswas.at etwa soll als Push-Dienst für Aktionen von Lieblingshändlern des Konsumenten dienen.
Die Flugblattstudie hat auch nach den Erwartungen an digitale Aktions-Plattformen und –Apps gefragt. Demnach sollen diese vor allem zum Vergleich von Angeboten beziehungswiese Preisen dienen (66,5 Prozent), detaillierte Produktinformationen enthalten (52,3 Prozent) und die Verfügbarkeit einer bestimmten Marke/Produkt prüfen (45 Prozent).
Die gesammelten Ergebnisse der „Flugblattstudie 2015“ finden Sie hier.