baningo-Studie: Der Bankkunde 3.0 ist überall
Der persönliche Bankberater ist auch im Informationszeitalter ein wesentliches Merkmal gelungener Kundenbeziehungen. Laut einer von baningo, einer unabhängigen bankübergreifenden Online-Plattform, beauftragten Studie ist Bankberatung für 72 Prozent der Befragten wichtig oder sehr wichtig.
Nichtsdestotrotz verlangt der moderne Bankkunde zudem nach schnell und unkompliziert verfügbaren digitalen Serviceleistungen. Weiters ergab die Studie, dass 64 Prozent aller Befragten online Profile und Kontaktdaten von Bankberatern finden möchten. Außerdem wären 52 Prozent bereit, eigene Bankdokumente zur Vorbereitung der ersten persönlichen Beratung hochzuladen und 42 Prozent würden Blogbeiträge und Artikel zu Finanzthemen lesen. Dem Thema Videotelefonie als Beratungslösung gegenüber zeigen sich 37 Prozent der Befragten aufgeschlossen. Mehr als 70 Prozent der Befragten wollen jedoch auch klassisch in der Filiale beraten werden. Hier zeigt sich ein deutlicher Trend zum ROPO-Effekt (research online, purchase offline).
Max Nedjelik, Geschäftsführer von baningo, erklärt: „Die Filiale ums Eck bedient zeitgemäßes Informationsverhalten einfach nicht, weshalb Banken neue Wege einschlagen müssen um mit Kunden in Kontakt zu kommen und zu bleiben. Eine hohe Filialdichte wird künftig nicht mehr notwendig sein.” Die wohl tragfähigste Lösung würde in hybridem Banking liegen, mit Online- und Offline-Angeboten: Das bedeutet für Banken, dass die persönliche Beratung auch in der digitalen Omni-Channel-Strategie einen wichtigen Platz einnimmt und durch Online- und Social-Touchpoints erweitert wird.