nach oben

Österreich am Vormarsch bei Mobile Banking

Gepostet in Payment2 Monate alt • Geschrieben von Christina PenzEin Kommentar

Laut ING International Survey der ING-DiBa stieg die Anzahl der Mobile Banking User in den 13 untersuchten europäischen Ländern um 3 Prozentpunkte auf 56 Prozent. Österreich schaffte den größten Sprung mit einem Plus von 13 Prozent.

Die Grafik zeigt den Anteil jener Nutzer die Mobile Banking bereits nutzen, oder im nächsten Jahr darauf umsteigen wollen. (Grafik: APA-Augftragsgrafik/ING-DiBa/ING International Survey 2016)

Die Grafik zeigt den Anteil jener Nutzer, die Mobile Banking bereits nutzen, oder im nächsten Jahr darauf umsteigen wollen. (Grafik: APA-Augftragsgrafik/ING-DiBa/ING International Survey 2016)

Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Spanien, Türkei und Tschechien sind die 13 Länder die im Zuge einer Online-Umfrage der ING-DiBa, im Rahmen der ING International Survey, zu Mobile Banking befragt wurden. Während im Europadurchschnitt nur ein Anstieg um drei Prozent von 53 auf 56 Prozent der Mobile Banking User verzeichnet werden konnte, stieg die Zahl der Nutzer hierzulande von 48 Prozent auf 61 Prozent, so hoch wie in keinem anderen Land, womit sich Österreich nun auf Platz vier befindet. Spitzenreiter sind allerdings nach wie vor Spanien, Niederlande und die Türkei. Das Potenzial ist jedoch noch lange nicht ausgeschöpft, möchten weitere zwölf Prozent Österreicher und 20 Prozent der Europäer innerhalb der nächsten zwölf Monate ins Mobile Banking einsteigen.

Vorteile versus Misstrauen

Während 27 Prozent der Österreicher, zwölf Prozent weniger als im Vorjahr, aufgrund mangelndem Vertrauen in die Sicherheit (61 Prozent), nicht gesehenem Mehrwert der mobilen Applikation (25 Prozent) oder zu hoher Komplexität (13 Prozent) auf Mobile Banking verzichten, sieht jeder Zweite (54 Prozent) deutliche Vorteile darin. Zu den Vorteilen zählen 39 Prozent der Nutzer ihre Finanzen besser im Griff zu haben, 18 Prozent glauben an eine verbesserte Zahlungsmoral und zehn Prozent sparen durch Mobile Banking sogar mehr Geld.

Verstärktes digitales Angebot 

„Insgesamt haben die österreichischen Banken zuletzt mit ihrem digitalen Angebot wohl sehr viel richtig gemacht“, erklärt Luc Truyens, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria die insgesamt starke Entwicklung im Mobile Banking. Von den stolzen 94 Prozent der Österreicher, die angeben jederzeit über ihren Kontostand informiert zu sein, holen nur 22 Prozent ihre Kontoauszüge stationär bei der Bank. Alle anderen nutzen den digitalen Weg. Bereits 53 Prozent steigen über eine App in ihr Mobile Banking ein. Auf diesen Zug springt nun auch die ING-DiBa Direktbank Austria auf und bietet mit dem neuen Girokonto ein komplettes Banking inklusive App an, um auf die Bedürfnisse der mobilen Gesellschaft besser einzugehen. „Wir hatten bei der Entwicklung klar den mobilen, agilen Kunden vor Augen, der sein Banking nebenbei, einfach und rasch und dennoch mit größter Sicherheit erledigen will. Was wir nun bieten, ist ein Banking praktisch für die Hosentasche – mit schnellem, einfachen Login, Sofort-Kontocheck jederzeit und überall, und das bereits ab 0 Euro“, so Truyens.

TAGS: , , , ,

Ein Kommentar so far. Feel free to join this conversation.

    Antwort hinterlassen