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Studie: Verbraucher kaufen in den Wintermonaten vermehrt online

Gepostet in Studien7 Monate alt • Geschrieben von Christina PenzKeine Kommentare

Unternehmen, die online verkaufen, sollten größere Anstrengungen auf Online-Verkäufe im ersten Quartal des Jahres richten. Zu dieser Erkenntnis kommt die Agentur One Hour Translation, die eine Umfrage zum Thema Online-Shopping Gewohnheiten durchführte.

Ofer Shoshan, Mitbegründer und CEO von One Hour Translation: „Zunächst erkennen mehr und mehr Verbraucher auf der ganzen Welt, dass es großartige Winterschlussverkäufe während der zwei Monate nach Weihnachten gibt und zum anderen bleiben in kalten, harten Wintern, wie wir in diesem Jahr einen hatten, mehr Verbraucher zu Hause und kaufen online ein." (Foto: One Hour Translation)

Ofer Shoshan, Mitbegründer und CEO von One Hour Translation: „Zunächst erkennen mehr und mehr Verbraucher auf der ganzen Welt, dass es großartige Winterschlussverkäufe während der zwei Monate nach Weihnachten gibt und zum anderen bleiben in kalten, harten Wintern, wie wir in diesem Jahr einen hatten, mehr Verbraucher zu Hause und kaufen online ein.” (Foto: One Hour Translation)

One Hour Translation, die weltweit größte Online-Übersetzungsagentur, führte in Zusammenarbeit mit Google-Verbraucherumfragen eine Studie zum Thema Online-Shopping Gewohnheiten durch. Die repräsentative Stichprobe umfasste dabei 1.000 Befragte, davon jeweils 100 Personen aus den USA, Großbritannien, Australien, Kanada, Italien, Deutschland, Niederlande, Japan, Mexiko und Brasilien. Im Fokus der Umfrage stand dabei das Online-Kaufverhalten der internationalen Verbraucher in den Wintermonaten Jänner und Februar, beziehungsweise im Juni, Juli und August (Australien und Lateinamerika).

Auswertungen der Studie zeigen, dass im Durchschnitt rund 34 Prozent aller Befragten in den untersuchten Ländern im Jänner und Februar (oder von Juni bis August) mehr online einkaufen als sonst, während 46 Prozent angaben, dass sie mit der gleichen Frequenz während des ganzen Jahres online shoppen, 15 Prozent sagten, dass sie im Winter nicht mehr online einkaufen als sonst und nur etwa fünf Prozent kaufen überhaupt nicht online ein.

Online-Einkauf in Muttersprache bevorzugt

Ofer Shoshan, Mitbegründer und CEO von One Hour Translation, sieht dabei zwei Hauptgründe für die Umsatzspitze in den Wintermonaten: „Zunächst erkennen mehr und mehr Verbraucher auf der ganzen Welt, dass es großartige Winterschlussverkäufe während der zwei Monate nach Weihnachten gibt und zum anderen bleiben in kalten, harten Wintern, wie wir in diesem Jahr einen hatten, mehr Verbraucher zu Hause und kaufen online ein.” Auch wenn Online-Vertriebsaktivitäten das ganze Jahr über gefördert werden müssen, dient die Umfrage, laut Shoshan, als Weckruf, Online-Umsätze im ersten Jahres-Quartal zu optimieren. „Ein effektiver Weg, dies zu tun, ist die Lokalisierung der E-Commerce-Websites, so dass sie für die Zielmärkte besonders attraktiv sind. Es gibt einen guten Grund dafür: Unsere Umfragen und andere Erhebungen von Forschungsunternehmen wie Common Sense Advisory zeigen, dass die Verbraucher in aller Welt bevorzugt in ihrer Muttersprache einkaufen.“

Die Ergebnisse aus den einzelnen, teilnehmenden Ländern im Vergleich

Deutschland: 53 Prozent der Befragten kaufen während des ganzen Jahres mit der gleichen Frequenz online ein, 16 Prozent kaufen während der zwei Monate nach Weihnachten nicht mehr als sonst und zwei Prozent berichteten, dass sie überhaupt nicht online einkaufen.

USA: 30 Prozent der Verbraucher kaufen im Jänner und Februar mehr online ein als sonst – in Kanada waren es 37 Prozent.

In Lateinamerika kaufen 39 Prozent der brasilianischen Verbraucher (Juni bis August) und in Mexiko 42 Prozent vermehrt online ein, in Australien sind es 27 Prozent (Juni bis August) und in Japan 33 Prozent der Verbraucher.

Europa: 36 Prozent der britischen, 29 Prozent der deutschen sowie jeweils 44 Prozent der italienischen und niederländischen Umfrageteilnehmer kaufen vermehrt online ein in den zwei Wintermonaten.

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