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Studie Bitkom: 21 Prozent können sich künftige Nutzung von Bestellknöpfen vorstellen

Gepostet in Studien3 Tagen alt • Geschrieben von Manuel StengerKeine Kommentare

Der Amazon Dash Button ist bereits seit einigen Wochen in Österreich und Deutschland bestellbar. Ein Knopfdruck und ausgewählte Produkte des täglichen Bedarfs werden nach Hause bestellt. Eine neue Studie des Bitkom hat nach der Akzeptanz von Bestellbuttons gefragt. Demnach können sich 21 Prozent der Befragten, 1.008 deutsche Verbraucher ab 14 Jahren, vorstellen, derartige Gadgets in Zukunft zu nutzen. Bei größeren Produkten wie Waschmittel oder Toilettenpapier können sich sogar 28 Prozent vorstellen, diesen Service zu nutzen.

Foto Copyright: Amazon

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„Gerade die immer wiederkehrende Besorgung von Verbrauchsartikeln verbinden viele eher mit langweiliger Routine und Geschleppe als mit einem attraktiven Einkaufserlebnis. Die bedarfsgerechte und schnelle Bestellung per Knopfdruck ist da ein deutlicher Komfortgewinn. Der Bestellknopf ist ein gutes Beispiel dafür, wie Kundenbindung mit einer intelligenten und innovativen Service-Idee erreicht werden kann“, sagt Joachim Bühler, Mitglied der Bitkom-Geschäftsführung.

Bitkom kritisiert starren Rechtsrahmen

Laut einer Studie des Verbraucherforums mydealz.de zahlen Benutzer des Dash Button von Amazon im Schnitt um 27 Prozent mehr als beim billigsten Anbieter, bei manchen Produkten sogar mehr als 40 Prozent. Die Kritik der Studie liegt darin begründet, dass die Kunden durch den Dash Button die Preise aus den Augen verlieren. Der Digitalverband Bitkom kritisiert hingegen einen oft zu starren Rechtsrahmen, durch den Innovationen behindert werden. „In den USA sind die Bestellknöpfe bereits recht verbreitet. In Deutschland haben es solch digitale Innovationen oft noch unheimlich schwer“, so Bühler.

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